Damen zur Winterpause in der Tabellenmitte
Wer hätte das gedacht? Die Damen des BTTC Meteor haben zur Winterpause einen sehr soliden Platz in der Tabellenmitte ergattern können! Maßgeblich dazu beigetragen haben unsere letzten 3 Spiele, die – wie eigentlich fast immer – nicht ganz unturbulent verliefen…
Beim VfK Südwest zum Beispiel hatten wir mal wieder das Pech, dass wir nur zu dritt kämpfen konnten, heimsten aber dafür das Lob unserer Gegnerinnen ein, dass sie zuvor in der Saison noch nie nur so knapp verloren hatten. Na, wenn das nichts heißen will 🙂 Aber die Mädels vom VfK sind uns generell als extrem freundlich und fair in Erinnerung geblieben – ob nun durch den sogar noch mitternächtlichen Einsatz der Kapitänin, das Spiel doch noch kurzfristig umzulegen, oder die freundliche Aufnahme unseres treuen Anhängers Falko in ein Freundschaftsdoppel (das sogar nur sehr knapp 2:3 endete…). Am Ende dieses kalten Sonntags stand ein 5:8 gegen uns auf dem Papier, über das wir uns tatsächlich überhaupt nicht beklagen können.
Gleich am darauf folgenden Dienstag hatten wir den SSV Friedrichshain zu Besuch. Eine Mannschaft, die uns inzwischen wohl bekannt ist aus vielen verschiedenen Spielen mit den unterschiedlichsten Ergebnissen. An diesem Dienstag mussten wir zwar leider wieder krankheitsbedingt auf Birgit verzichten, dafür war aber Petra aus Ihrer Projektpause zurück – und das gleich in Bestform! Sie holte zwei wichtige Punkte für unseren 8:5-Erfolg. An diesem Abend setzten wir Damen einen neuen Trend: es war das dritte Mal in Folge, dass wir zwei Punkte aus zwei Spielen holten – also, wer sich da nicht auf die Rückrunde freut…
Unseren Hinrundenabschluss hatte ich mir dann doch etwas ruhiger erhofft, zumal es gegen den Tabellendritten Friedrichsfelde ging. Da war aus unserer Sicht eigentlich gar nicht viel zu erwarten. Die Betonung liegt hier aber auf eigentlich, denn dieses Spiel schien uns allen (sowohl uns als auch den Gegnerinnen) irgendwie schicksalsbehaftet zu sein. Eine zunächst übliche Verlegungsanfrage hatte sich irgendwie total verstrickt und die Mannschaftsführerin damit halbwegs in den Wahnsinn geführt. Wir beschlossen also, dann eben nur zu dritt zu den Mädels nach Friedrichsfelde zu fahren. Doch kaum waren wir auf dem Weg dahin, entschied sich scheinbar das Sturmtief Xaver, unser 4. Mitspieler zu werden. Er wütete so stark, dass unsere Gegnerinnen das Spiel absagten, wodurch wir dann doch noch den ersehnten Verlegungstermin erhielten. Man kann es Zufall nennen oder einfach nur ausgleichende Gerechtigkeit, dass nun auf einmal wir zu viert und die Mädels aus Friedrichsfelde leider nur zu dritt waren. Sei es wie es ist, wir haben jedenfalls unsere Chance gesehen und uns nochmal richtig angestrengt. Belohnt wurden wir mit einem 7:7, das jedoch sehr hart durch uns erkämpft wurde, denn zu dritt hin oder her – Friedrichsfelde steht nicht umsonst an Platz 3. Ich freue mich aber, dass es letztlich noch ein so versöhnliches Ende gefunden hat.
Meine Bilanz für die erste Hälfte der Saison sieht so aus:Kristin, Du bist einfach der Hammer – wir alle schauen Dir jedesmal staunend zu und ein Großteil der Punkte, über die ich hier fleißig berichte, hast Du uns überzeugend erspielt!
Birgit, wie am Dienstag mal wieder eindrucksvoll bewiesen, bist Du sehrwohl stark genug für das obere Paarkreuz, bitte zweifle nicht so viel an Dir!
Petra, schön, dass Du wieder mitspielen kannst und schön, dass ich damit wieder meine Lieblings-Doppelpartnerin habe 🙂
Sanae, wir freuen uns alle ganz besonders für Dich – denn nach vielen Saisons, in denen Du alles für die Mannschaft und gute Punkte gegeben hast, kannst Du Dir nun eine wohlverdiente Pause gönnen. Bitte komm uns trotzdem anfeuern 🙂
Und nicht zu vergessen unsere treuesten Fans Kamil, Andreas und Falko sowie Dennis, der neben dem Jugendtraining einen Großteil dazu beigetragen hat, dass unsere Spiele immer pünktlich starten konnten – danke!!!
In diesem Sinne frohe Weihnachten und: Nur Mut, Mädels!

Über Christine
Ehemalige Mannschaftskapitänin der 1. Damen und deren Pressesprecherin, die auch mit kritischem Blick unsere Finanzen kontrolliert
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