Knapp gewonnen mit unschönem Vorfall
Der nachfolgende Bericht vom Spiel der 1. Herrenmannschaft stammt von Rainer:
„Am Dienstag, den 8.11.11 fanden wir uns zum Spiel bei unseren alten Bekannten Hertha BSC VI ein. Samir konnte an diesem Tag leider nicht. Wir waren daher zu einer Doppelumstellung gezwungen und wagten das Experiment, dass erstmals Baier/Brucks antraten. Sie spielten sehr erfolgreich gegen Ulrich/Schneider mit 3:0. Die anderen beiden Doppel gingen 1:1 aus. Grünbein/Kühn blieben ohne Chance gegen das 1er Doppel Löffler/Fröbel. La/La gewannen knapp mit 3:2 gegen Helbig/Gorski. Bei diesem Doppel bemerkte ich, dass Kai nicht seinen besten Tag erwischt hatte. Wir führten mit 2:1.
Löffler tat sich erwartungsgemäß gegen die Noppe von Frank Grünbein sehr schwer und es gelang Frank, sich mit 3:1 gegen den technisch sehr guten Löffler durchzusetzen. Helbig gewann gegen Kai locker mit 3:0. Stefan Baier gewann gegen Fröbel mit 3:0. Dies war nicht unbedingt zu erwarten, da Stefan gegen Fröbel schon einmal verloren hatte. Genauso verhielt es sich mit mir gegen Ullrich. In meheren Spielen, als Ullrich noch bei der TSG Oberschöneweide spielte, war ich chancenlos, diesmal gewann ich. Manfred Ullrich hatte aber einen nicht zu übersehenden Trainingsrückstand. Es sah gut aus, wir führten mit 5:2. Frank Brucks gewann in einem sehenswerten Spiel mit 3:2 gegen den Verteidigungskünstler Werner Gorski. Der letzte Satz ging mit plus 9 für Frank Brucks aus. Walter Kühn mußte Schneider leider im fünften Satz gratulieren.
Löffler nahm Kai Langwisch mühelos mit 3:0 auseinander. Es war frustierend zu sehen, wie kampflos Kai sich seinem Schicksal ergab. Helbig behielt mit 3:1 die Oberhand gegen Frank Grünbein, der sich nach gewonnenem ersten Satz tapfer wehrte. Gegen Fröbel gewan ich mit 3:0 und Stefan Baier gewann mit 3:1 gegen den jetzt schon besser spielenden Ullrich. Zwischenstand war nun 8:5 für uns. Wir benötigten noch einen Punkt zum Sieg. Es folgten zwei sehenswerte Spiele. Walter Kühn mußte gegen den Abwehrer Werner Gorski ran. Es war ein sehr gutes Spiel von Walter. Die Sätze plus 9, minus 10, minus 8, plus 9, minus 9 sagen alles über die Dramatik aus. Frank Brucks führte gegen den Routenier Schneider schon mit 2:0 um noch mit 2:3 zu unterliegen. Nun stand es 8:7 für uns. Der Showdouwn folgte- Abschlußdoppel.
La/La gegen Löffler/Fröbel. Beide Einzel von Frank und Walter liefen noch als das Doppel begann. Es war für mich eigentlich klar, das einer von beiden gewinnen würde. Besonders bei Franks 2:0 Führung war ich mir sicher. Wir lagen im Doppel daher wegen der fehlenden Konzentration mit 0:2 hinten. Erst als beide Einzel verloren gingen konzentrierte ich mich vollkommen und stellte meinen Doppelpartner taktisch auf den Gegner ein. Wir gewannen die nächsten beiden Sätze. Es wurden sehr lange Ballwechsel Fröbel/Löffler konnten unser Spielsystem nicht durchbrechen, aber sie spielten jetzt auch weitgehend fehlerlos. Durch meine noch nich vollkommen auskurierte Krankheit, die vielen Spiele ( So,Mo,Di)und die berufliche Auslastung zur Zeit riß bei mir der Faden und ich schrie meinen Doppelpartner an, als er sich vollkommen ohne Grund nicht mehr an die taktische Linie hielt. Ich kann mich nur bei Kai und allen Anwenden für meinen Ausraster entschuldigen. Sorry. Rainer Lamprecht“
Über Peter
Ehemaliger 1.Vorsitzender, Webmaster, Nationaler Schiedsrichter und nicht ganz so starker Tischtennisspieler, der dafür aber keinen Ball verloren gab. Faszination Tischtennis! Kleiner Ball - großer Sport!
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